Gestern war es endlich soweit. Mein lang ersehnter erster Ultraschall. Ich war so, so nervös. Irgendwie hatte ich in letzter Zeit zu viel gehört und gelesen um mich wirklich auf mein Körpergefühl zu verlassen. Ich war unsicher und hatte große Angst, gar nicht wirklich schwanger zu sein. Eigentlich ziemlich blöd, da mein Körper mir sehr deutlich zu verstehen gibt, dass es doch so ist. Trotzdem ließ sich das Gefühl nicht abstellen.

Unser kleines Baby. Mehr als ein kleiner weißer Punkt ist hier leider noch nicht zu sehen.
Beim Ultraschall habe ich unser kleines Baby dann endlich bewundern dürfen. Es ist aktuell ca. 1 cm groß, zappelt fleißig im Bauch und hat einen gut sichtbaren Herzschlag. Alles sieht gut aus und ist absolut zeitgerecht entwickelt. Zu Hause hat mein Mann ihm dann einen Namen gegeben: Pünktchen. Denn viel mehr sieht man auf dem Bild nicht, dafür ist die Qualität zu schlecht. Auch er hat sich inzwischen an den Gedanken vom dritten Kind gewöhnt und sucht sogar schon nach Namen.
In 4 Wochen gibt es dann noch einen Ultraschall, bei dem genauer überprüft wird, ob alles in Ordnung ist und eventuell wird der Geburtstermin noch um 2 Tage verschoben. Auf ein Ersttrimesterscreening werde ich wieder verzichten. Meine Ärztin sieht darin keine Notwendigkeit, da ich weder eine Risikoschwangerschaft habe, noch Vorerkrankungen vorliegen. Außerdem habe ich bereits 2 gesunde Kinder. Auch den Toxoplasmosetest werde ich nicht wiederholen, obwohl das Ergebnis vom letzten nicht mehr zu finden ist. Ich achte sowieso auf fast alles und Katzen haben wir keine.
Auf was ich in dieser Schwangerschaft aber nicht verzichten werde ist die Feindiagnostik. Die hatte ich bei beiden Kindern und die gab mir jedes Mal Sicherheit, falls doch irgendwelche Fehlbildungen vorliegen sollten.
Schwierig wird es, wenn im Kindergarten Röteln auftreten sollten, da habe ich nämlich leider keinen Schutz und werde dann wohl mit den Kindern zu Hause bleiben müssen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Da dies aber die einzige „Schwierigkeit“ bisher ist, fange ich jetzt einfach an, dieses kleine Wunder zu genießen.
Wie war das bei euch? Kennt ihr diese Unsicherheit, weil ihr zu viel gelesen oder gehört habt?
Hallo 🙂
Ich bin jetzt am ende der 11. Woche.
Mein ganzes Leben hab ich alles verschlungen über Babies, Schwangerschaft und Geburten (weil ich immer Hebamme werden wollte) aber bis jetzt habe ich wenig Angst. Nervosität ja, aber keine wirkliche Angst.
Es wird wie es wird. Man kann alles alles alles abklären und trotzdem geht was schief. Also reicht es wenn man sich dann verrückt macht.
Mal sehen ob die Gedanken so bleiben 🙂
Liebe Grüße an dich!
Da hast du vollkommen recht. Ich weiß ja selbst nicht, warum ich es mir dieses Mal so schwer gemacht hab. Ändern kann man es am Ende ja doch nicht. Trotzdem sind Kopf und Bauch eben zwei verschiedene Dinge. Freut mich aber, wenn du so entspannt bist, das tut gut zu hören. Liebe Grüße
Naja, dafür sind andere Sachen bei mir super unentspannt :-/
Und so ganz ohne Sorge war/bin ich ja auch nicht 😉
Das klingt aber auch nicht so gut. Wünsche dir alles Liebe.
Ich bekomme das schon hin. Ich freue mich aufs Baby und bin doch schon verliebt.
Ob der Papa dann zu uns gehören will/darf wird sich dann noch zeigen.
Aber irgendwie geht es ja immer oder?
Da drücke ich doch gern die Daumen, wenn es um die Liebe geht. Und ja, irgendwie geht es immer.
Danke 🙂
Ich freue mich jedenfalls mehr von dir zu lesen 🙂
Ich war auch sehr lange auf meine Ängste fixiert. Sie haben viel Raum in meinem Leben eingenommen. Gerade in der Schwangerschaft drängen sie ans Tageslicht. Ich habe mich diesmal bewusst mit meinen Ängsten auseinander gesetzt. Habe dazu auch einen kurzen Blogbeitrag geschrieben:
https://motherbirthblog.wordpress.com/2017/03/28/21challenge-meine-affirmationen-tag-6/
Vielleicht hilft es dir ja auch …
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für die weitere Schwangerschaft <3
Sei guter Hoffnung und bleibe im Vertrauen.
Liebe Grüße
Mother Birth
Danke dir. Ich schau mir den gleich mal an. Liebe Grüße zurück