Wer mir hier schon eine Weile folgt, der weiß vielleicht wie sehr ich mir ein drittes Kind gewünscht habe. In meinem Herzen ist noch Platz und die Familie fühlte sich noch nicht vollständig an. Mein Mann hatte immer berechtigte Einwände dagegen und ich habe ihn auch gut verstanden. Trotzdem ging dieser Wunsch nach einem 3. Kind nie weg, sondern wurde von Monat zu Monat stärker. Ca. ein halbes Jahr lang habe ich jeden Monat auf’s Neue gehofft, dass es doch geklappt hat und wurde immer wieder enttäuscht.

Tja, und dann kam der März. Mein Zyklus war absolut unregelmäßig und auch mit Temperaturmessung und Ovutest war es schwierig, den Eisprung genau zu bestimmen.

Das Buch begleitet mich seit der ersten Schwangerschaft und ist auch dieses Mal ein beliebter Begleiter.


Etwa eine Woche nach dem errechneten (vielleicht auch der wirkliche?) Eisprung bekam ich erste Schwangerschaftsanzeichen.

  • Übelkeit
  • empfindliche Brüste
  • Heißhunger
  • dauerhafte Müdigkeit
  • Ziehen im Bauch

In dem Moment habe ich zwar schon gehofft, aber da ich das die anderen Monate auch immer hatte, hab ich mir noch nicht zu viel versprochen. Trotzdem: ab da begann ich zu testen, da ich schon immer absolut ungeduldig war. Nix tat sich. Bis der Tag vor der Menstruation kam. Man sah plötzlich einen hauchzarten zweiten Strich. Mein Mann tat den noch ab, der wäre ja kaum zu sehen, aber mein Herz hüpfte schon. Gleichzeitig machte sich ein Gefühl von Panik breit. Hatte ich mir das wirklich gut überlegt? Schaffen wir das?

Auf Arbeit konnte ich an nichts anderes denken, also holte ich mir in der Mittagspause einen zweiten Test, nur um sicher zu sein. Und zack, war der auch positiv. Ab da konnte ich mich nur noch freuen und das Grinsen in meinem Gesicht kaum noch verbergen.

Ich kann es gar nicht glauben, aber da hat sich wirklich ein kleines Wunder auf den Weg gemacht und wenn alles gut geht, werde ich noch in diesem Jahr 3fach-Mama sein.

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