Ich liebe den Herbst ja schon alleine für die tollen frischen Kürbisse. Dem süßen Aroma kann ich einfach nicht widerstehen und da ich mich schon lange mal wieder am Brot backen probieren wollte, dachte ich, ich versuche direkt mal ein Kürbisbrot. Damit ich dem Brot noch etwas mehr Süße verleihen kann und auch die Kinder dafür zu begeistern sind, mussten noch Datteln mit hinein. Das Ergebnis: ein einfaches, lockeres und süßes Brot.

Zutaten für zwei kleine Brote:

  • 750g Weizenmehl
  • 500g Hokkaidokürbis
  • 1 kleine gelbe Beete (kann auch weggelassen werden, aber Gemüse schadet ja nie)
  • 200g Datteln
  • 2 EL Zucker
  • 100g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Pck. Trockenhefe

Zubereitung:

Kürbis und gelbe Beete schälen und würfeln. Mit etwas Wasser in einem Topf schön weich kochen. Im Anschluss abgießen und mit 100g Butter fein pürieren. Das geht am Besten in einem hohen Mixbecher, damit ihr danach nicht renovieren müsst. Nun lasst ihr das Püree etwas abkühlen.

In der Zwischenzeit könnt ihr Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe verrühren.  Die trockenen Zutaten werden nun mit dem Kürbispüree und dem Ei zu einem glatten Teig verknetet. Ist er zu klebrig, dann gebt noch etwas mehr Mehl dazu, damit sich der Teig schön leicht von der Schüssel lösen lässt.

Zum Schluss gebt ihr noch die kleingehackten Datteln dazu und knetet alles noch einmal gut durch. Der Teig kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank zum Ruhen.

Danach formt ihr zwei kleine Brotlaibe, schneidet sie kreuzförmig ein und backt sie bei 180 Grad Ober- und Unterhitze im Ofen.

Backzeit: ca. 50min.

Das Einschneiden ist wichtig für die Optik, denn so reißt das Brot nur an den vorgegebenen Stellen.

Das Kürbisbrot schmeckt hervorragend mit Nuss-Nougat-Creme aber auch mit Frischkäse oder pur ist es sehr lecker und eignet sich damit auch gut für die Brotdosen der Kinder oder als Snack am Nachmittag.

Guten Appetit.

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