Wir haben Schietwetter ( laut den Einheimischen) . Und es war wirklich nicht schön. Starker Nebel und Nieselregen über den ganzen Tag.

Man könnte denken, man ist am Meer, ist aber nur der Nebel, der alles verdeckt.
Noch dazu liegt hier die Hälfte aller Muttis und Kinder flach. Von Schnupfen über Angina bis hin zu Durchfall ist wohl alles dabei. Können wir nur hoffen, dass wir hier noch bis zum Schluss durchhalten. Vorsorglich ( oder auch nicht, hehe) hab ich erstmal meinen Rückensport abgesagt. Bevor ich mich da noch anstecke. Nicht auszudenken.
Somit war mein einziger Termin heute das Abschlussgespräch. Hier gab es Fragebögen und Infos zur Abreise. Es gibt am Abreisetag 6:30 Uhr schon Frühstück und 7:30 fährt der Bus los. Das sind wir gar nicht mehr gewohnt, so früh aufzustehen. Aber um alles weitere wird sich wieder gekümmert. Es reicht, wenn ich mein Gepäck vor die Tür stelle, dort wird es abgeholt und im Bus verstaut. Erholung bis zum Schluss. Da auch schon einige erzählt haben, dass sie sich privat abholen lassen, wird der Bus vermutlich schön leer sein und wir haben Platz, uns auszubreiten, sind ja auch wieder 7h Fahrt bis nach Hause.
Nach ganz viel Freizeit und Ruhe ( hab ich erwähnt, wie toll das ist?) bin ich mit dem Großen nun zum ersten Mal so richtig im Schwimmbad gewesen.

Füße ins Wasser und alles ist gut. Wasser hat bei mir immer so eine herrlich beruhigende Wirkung
Bis auf eine andere Mutti hatten wir es für uns allein und konnten toben. War schön und steht somit morgen wieder auf dem Plan, müssen ja die letzen paar Tage noch auskosten.

Der Große liebt es herumzuspritzen, aber nur solange er nichts in die Augen bekommt.
Abendessen lief heute mal anders als sonst, denn als wir zum Essen gehen wollte hatte der Große plötzlich einen Wutanfall, er konnte mich nicht mehr anschauen und ließ nicht mit sich reden. Also bin ich schnell alleine los und hab alles ins Zimmer geholt.
Hier hat sich das Ganze dann geklärt. Ich hatte eine Strickjacke mit Knöpfen an und der Große hat eine schlimme Abneigung ( fast schon Phobie) dagegen. Hätte er mit mir gesprochen, hätte ich mich umziehen können und alles wäre gut gewesen, aber das kann er leider nicht und an sowas hab ich in dem Moment natürlich auch nicht gedacht, da es ihn bisher nur bei sich selbst gestört hat. Das Gute an der Sache: wir hatten ein schönes ruhiges Abendessen zu zweit und konnten noch einmal in Ruhe über die Sache reden. Nächstes Mal weiß ich dann gleich, was los ist und er spricht hoffentlich mit mir.
Zum Abschluss des Tages sitze ich noch etwas am Bullet Journal und habe immer neue Ideen dazu…

Ideen für den Blog sammle ich jetzt hier.
An der Umsetzung arbeite ich weiterhin aber es wird immer leichter…
Bis morgen.