2 Stunden pro Woche…klingt erst mal nicht besonders viel, oder? Aber alle Eltern werden wissen, wie viel man in dieser Zeit schaffen kann, wenn man keine Kinder am Rockzipfel hat.
Könnt ihr euch noch an die Zeit vor den Kindern erinnern? In aller Ruhe einkaufen, kochen oder die Wohnung putzen? Das war herrlich, oder? Ich für meinen Teil habe das damals überhaupt nicht zu schätzen gewusst und mit den Kindern war dann plötzlich alles anders. Dank großem Gequengel oder Gebettel vergesse ich regelmäßig die Hälfte bei Einkaufen und bin danach völlig fertig. Auch die Kinder finden keinen Spaß daran. Verständlicherweise. Mit so einer genervten Mama hätte ich auch keine Lust, durch volle Gänge zu laufen.
So konnte das also nicht auf Dauer weiter gehen. Wir haben recht lange überlegt, was wir ändern können und sind recht schnell auf die Idee mit dem Babysitter gekommen. Zuerst haben wir über Ebay-Kleinanzeigen gesucht und tatsächlich jemanden gefunden. Leider war das ein totaler Reinfall. Die Kinder mochten sie nicht und ich hatte das Gefühl, sie hat überhaupt keine Lust auf Betreuung. Also haben wir die Idee erst mal begraben. Dann kam die Blogfamilia in Berlin und ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit den Mädels von Betreut.de. Relativ kurze Zeit später war klar, dass wir das nochmal versuchen wollten.

Über die Plattform kann man sehr gut nach bestimmten Kriterien suchen. Wohnort und Betreuungswunsch spielen dabei natürlich die größte Rolle. Und so konnte ich zwei Mädels anschreiben, die mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen haben. Beide haben sehr schnell und unkompliziert geantwortet und hatten gute Vorkenntnisse als Aupair. Eine der beiden konnte leider nicht so kurzfristig, wie wir das benötigt haben und so fiel die Entscheidung auf Theresa. Ganz ehrlich, das war die beste Entscheidung seit langem. Sie kann relativ kurzfristig die Betreuung übernehmen und ist super lieb zu den Kindern. Sie freuen sich immer sehr auf sie. Und ich weiß, dass sie bei ihr in guten Händen sind. Zwei Stunden in der Woche haben wir jetzt also Zeit, um alle wichtigen Dinge zu erledigen, bei denen man die Kinder nicht unbedingt mitschleifen muss. Meist nutzen wir das wirklich, um in Ruhe den Wocheneinkauf zu erledigen und wenn danach noch Zeit ist, kümmere ich mich schon um das Abendessen.
Das Schöne ist auch, dass man die Bezahlung individuell abstimmen kann und so meist auf einen gemeinsamen Nenner kommt, mit dem beide Seiten zufrieden sind.

In den nächsten 6 Wochen werden wir jetzt erst einmal wieder allein klar kommen müssen, da sie im Urlaub ist, aber ich freue mich schon jetzt auf die Zeit, wenn sie uns wieder unterstützen wird.

Ich kann nur noch einmal sagen: Danke betreut.de

Dieser Post wird nicht gesponsert, sondern ist aus reiner Überzeugung geschrieben.

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